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Im Wasserkraftwerk in Töging

Im HSUUnterricht beschäftigen wir uns zurzeit mit dem Thema Strom und Elektrizität. Um einen Einblick in die Stromerzeugung zu gewinnen, besichtigten wir - die Klasse 3a - das Wasserkraftwerk in Töging am Inn...

Der Werksleiter führte uns durch die Anlage und beantwortete dabei ausführlich alle unsere Fragen. In Töging fällt das Wasser des Innkanals 30 Meter durch gewaltige Fallrohre, um insgesamt 14 Turbinen anzutreiben. Als wir daneben standen, kamen wir uns richtig klein vor.

Die Generatoren liefern für etwa 100.000 Häuser Strom. Damit keine unerwünschten Gegenstände die Turbinen beschädigen, ist vor den Rohren ein Rechen installiert. Alles, was größer als 5 cm ist, wird so zurückgehalten. Und das ist eine ganze Menge. Wir konnten sehen, wie die Arbeiter des Kraftwerks jede Menge Treibholz aus dem Kanal fischten. Weil der Inn ein Gebirgsfluss ist und viel Sand mit sich führt, müssen dennoch alle Turbinen einmal im Jahr überprüft werden. Diese Revisionsarbeiten finden immer im Winter statt, und so hatten wir das große Glück im Krafthaus eine ausgebaute Turbine zu sehen. Wir konnten einen Blick in das Innere eines Fallrohrs werfen, was sonst nicht möglich ist.

    

Außerdem sahen wir die Baustelle, wo in den nächsten Jahren das neue Wasserkraftwerk entsteht. Das alte Innkraftwerk ist nun fast 100 Jahre alt. Das neue Kraftwerk wird dann mit nur 3 Turbinen und Generatoren in Zukunft mehr Strom produzieren als jetzt alle 14 Generatoren zusammen.

 

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