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Unterwegs mit dem Förster

Passend zum Thema Wald machten die Klassen 2a und 3a mit dem Förster Wolfgang Mayer vom Forstamt Mühldorf einen Unterrichtsgang in den Wald...

...Herr Mayer erklärte den Schülern sehr anschaulich die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten für Holz und erläuterte auf dem Marsch durch den Wald alle dort gepflanzten Baumarten.

Die Kinder erfuhren nicht nur Wissenswertes über die Bäume, sondern auch auf die Tiere des Waldes wurde näher eingegangen. So erklärte Herr Mayer sehr anschaulich an einer alten Spechthöhle wie wichtig diese sogenannten „Höhlenbäume“ für das Ökosystem Wald sind. Kaum sind die Spechte nämlich aus ihrer Wohnung ausgezogen, machen sich dort neue Mieter breit, wie z.B. Hornissen, Bienen, Wespen oder Fledermäuse.

Ganz fasziniert waren die Kinder von den mitgebrachten Rehbockgeweihen und dem Hirschgeweih. Anhand dieser Geweihe zeigte Herr Mayer einen kleinen Einblick in die Jägersprache. So erfuhren die „kleinen Waldgeister“ beispielsweise, dass ein Rehbock mit einer Spitze am Geweih „Spießer“ oder ein Rehbock mit 2 Spitzen am Geweih „Gabelbock“ genannt wird.

Überrascht stellten die Kinder fest, dass ein winziges Tierchen die Ursache ist für die großen abgeholzten Flächen im Wald – nämlich der Borkenkäfer, auch Buchdrucker genannt. Die Baumstümpfe der abgeholzten Bäume boten sich dann zum Zählen der Jahresringe an.

Einen „bleibenden Fußabdruck“ durften die Kinder auch noch im Wald hinterlassen, indem sie immer zu zweit kleine Ahornbäumchen unter fachgerechter Anleitung unseres Försters pflanzen durften.  

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Mayer für die sehr informative und sehr gut vorbereitete Waldführung bedanken!

    
   

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