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Die Aktionen der Klasse 4 a

 Das erlebte die Klasse 4a im Schuljahr 2017 / 18.

 Fotografiert von Thomas Neß "Foto Kunterbunt"

 

ESO Supernova Planetarium

Eine besondere Exkursion unternahmen wir an unserem zweiten Wandertag. Nachdem wir unter anderem in der AG Astronomie ein ganzes Schuljahr Vieles über Sterne, Planeten, Raumfahrt und entfernte Galaxien gelernt haben, ging es mit dem Zug zum ESO Supernova Planetarium (Europäische Südsternwarte) am Garchinger Forschungszentrum.

In dem erst Ende April 2018 eröffneten Planetarium erlebten wir eine faszinierende Tour durch das Sonnensystem. Da die Kuppel mit einem Durchmesser von 14 Metern eine Neigung von 25 Grad hat, vermittelt sie das Gefühl, nicht nur eine Show zu sehen, sondern sich mitten im Geschehen des Universums zu befinden. Die ESO Supernova beherbergt außerdem eine äußerst sehenswerte, moderne und interaktive astronomische Ausstellung auf etwa 2200 Quadratmetern. Diese erkundeten wir im Anschluss. Wir erforschten und berührten echte astronomische Artefakte. Wie schwer fühlt sich ein 1 Kilogramm auf dem Jupiter an? Wie kann man mit Hilfe des Lichts die Existenz von anderen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems beweisen? Wie entstehen die Ringe bei den Gasplaneten? An vielen Stationen führten wir dazu selbst kleine Experimente durch und kamen so diesen und anderen Geheimnissen des Universums auf die Spur.

    
 

 

Auf den Spuren von Ritter Tuschl

Im Schullandheim auf der Saldenburg

Eine Woche durften wir auf einer richtigen Ritterburg leben. Bei herrlichem Wetter ging es am Montag Früh von Niedertaufkirchen los in Richtung Saldenburg. Zuerst holten wir unsere Partnerklasse mit Frau Aumüller in Schönberg ab. Nach einer unterhaltsamen Busfahrt machten wir dann Halt in Passau. Dort besichtigten wir die Veste Oberhaus und erfuhren dabei Interessantes über Ritter und das Handwerk im Mittelalter. Anschließend ließen wir es uns am Dreiflüsse-Eck gut gehen und bummelten nach der ausgiebigen Mittagspause am dortigen Spielplatz durch die Stadt. Sehr beeindruckt waren wir, als wir an der Hochwassermarke sahen, wie hoch die Donau 2013 in Passau stand. Natürlich durfte auch ein Besuch im Dom mit der weltgrößten Kirchenorgel nicht fehlen.

Endlich ging es dann voller Vorfreude zu unserer Jugendherberge. Nach vielen anstrengenden Stufen in den dritten Stock wurden die Zimmer und Betten bezogen. So mancher von uns hatte recht ordentlich mit dem Bettbezug zu kämpfen.

Während die Klasse aus Schönberg den Abend gemütlich im Burgkino ausklingen ließ, wanderten wir Niederbergkirchener durch die dunkle Nacht und mussten einige Mutproben bestehen. Richtig abenteuerlich wurde es, als wir uns den Weg an einem Seil entlang zurück tasteten. Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Saldenburg. Wir verbrachten die Zeit mit Klettern an der Kletterwand, Air-Hockey spielen, Fußball oder Volleyball spielen auf dem Burggelände oder genossen die Aussicht auf dem nahe gelegenen Aussichtsturm. Außerdem erkundeten wir die Geheimnisse der Saldenburg mit einer Rallye. Am Abend schauten wir uns den Kinderkrimi "Tom und Hacke" an. Für viele ein Höhepunkt war am Mittwoch die Fahrt in den Nationalpark. Dort begaben wir uns zuerst auf den Baumwipfelpfad und hatten in einer schwindelerregenden Höhe von 44 Metern einen traumhaften Überblick über den Bayerischen Wald. Danach wanderten wir durch das Tier-Freigelände und beobachteten die heimische Waldtiere. Leider ließen sich die Wildschweine und der Luchs nicht wie erhofft blicken. Dafür waren die Braunbären gut gelaunt und vergnügten sich vor unseren Augen im Wasser. Nach einigen rasanten Abfahrten auf der Sommerrodelbahn in Grafenau ging es zurück zu unserer Jugendherberge. Nun stand endlich für viele von uns das Highlight der Woche auf dem Programm: der Discoabend im Gewölbekeller.

Zu "Hulapalu", dem "Fliegerlied", "Atemlos" und den Liedern von ACDC tanzten wir ausgelassen bis kurz vor der Bettruhe. Völlig erschöpft fielen wir dann nur noch in unsere Betten und schliefen sofort ein. Zum Mueseumsdorf in Tittling wanderten wir am Donnerstag. Dort sind viele Bauernhöfe zu einem kleinen Dorf zusammengestellt. Eine alte Holzkegelbahn wurde von uns eifrig in Beschlag genommen. Weil es sehr heiß war an diesem Tag, fuhr uns unser Busfahrer Egon zurück zur Burg. Dort stand uns der Rest des Tages zur freien Verfügung. Schnell wurden noch die Koffer gepackt, denn nach dem Essen verbrachten wir den letzten gemeinsamen Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot backen und Spielen.

 Nachdem am Freitag die Zimmer geräumt wurden, ging es nach dem Frühstück mit dem Bus wieder nach Hause.

 

Lautlos durch die Nacht - Eulenprojekttage

In unserer Klasse malten wir bei den Eulen-Projekttagen einen Uhu. Nachdem wir den Vogel auf Bildern und mit Hilfe des Originalexponats genau unter die Lupe genommen haben, gingen wir mit Pinsel und Wasserfarben ans Werk. Den Umriss zeichneten wir uns mit einer Schablone vor. Schließlich war dann eine ruhige Hand und genaues Betrachten gefragt, um das Federkleid des Uhus möglichst naturgetreu wiederzugeben. Unsere Ergebnisse können sich sehen lassen.

 

Welttag des Buches - Gutscheinaktion

Passend zum Welttag des Buches fuhren wir nach Neumarkt-St. Veit in die Buchhandlung Stecher. In einer kleinen Schnitzeljagd durften wir erste Fragen zum Inhalt des neuen Buches beantworten, lösten unsere Gutscheine ein und bekamen ein Exemplar des Welttagsbuches aus der Reihe "Ich schenk dir eine Geschichte."

    
 

 

Besuch in der Stadtbücherei

Anschließend ging es weiter zur Stadtbücherei. Dort holten wir unsere Mitgliedsausweise ab, die wir vorher beantragt hatten, und liehen uns ausreichend Lesestoff für die bevorstehenen Pfingstferien aus. Manch gefundenes Buch war so spannend, dass viele von uns schon in der Bibliothek eifrig zu schmökern begonnen haben.

    
 

 

Sieger im Känguru-Wettbewerb 2018

Wie jedes Jahr beteiligten sich auch heuer wieder die Schüler der 3. und 4. Klasse am Känguru-Wettbewerb der Mathematik. In ganz Deutschland nahmen insgesamt 154.754 Viertklässler teil. Drei von uns schnitten besonders gut ab und gewannen mit der Punktzahl einen besonderen Sachpreis. Es gab Knobel- und Denkspiele sowie einen Salzwasser-Roboter, der mit Hilfe von Salzwasser und speziellen Batterie-Modulen Strom erzeugen und sich bewegen kann. Jedes Kind erhielt außerdem eine Urkunde sowie ein Knobelspiel, ähnlich dem Soma-Würfel.

 

„A-K-Z-M-I-H – und dann ab auf's Radl“

Diesen Satz hört man zurzeit wieder häufiger auf dem Übungsplatz der Grundschule Neumarkt-St. Veit. Wir haben dort gerade unsere Fahrradausbildung und bereiten uns mit den Polizisten Herrn Bauer und Herrn Schneider auf die praktische Prüfung vor. Nach der Aufstellung in der Grundreihe, wo wir unsere Startnummern erhalten, versammeln wir uns immer auf das Kommando „A-K-Z-M-I-H: alle Kinder zu mir im Halbkreis“ um die Polizisten und lauschen aufmerksam den Erklärungen. Herr Bauer erklärt uns genau und immer mit einer lustigen Geschichte, wie wir richtig links abbiegen oder an einem Hindernis vorbeifahren. Auch das korrekte Verhalten an der Kreuzung, bei der die Fahrer auf der "Raketenstraße" Vorfahrt haben, sowie an Einmündungen mit der Regel "rechts vor links" demonstriert uns Herr Schneider anschaulich auf dem Fahrrad. So lernen wir schnell, wie wir zuverlässige und rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer werden. Und wenn wir immer "Herrn und Frau Gegenverkehr" die Vorfahrt gewähren und beim Linksabbiegen nach "1. Umschauen 2. Handzeichen und 3. Einordnen" das "Zack-Zack-Bumm" (nach rechts, links und 2. Mal umschauen) nicht vergessen, kann in der Prüfung eigentlich nichts mehr schiefgehen.

 

Eislaufen in Mühldorf

Am 25. Januar stand unser Wintersporttag auf dem Programm. Zusammen mit der 1. Klasse fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein mit dem Bus nach Mühldorf zur Eisbahn. Schnell waren die Schlittschuhe angezogen und so ging es gleich auf's Eis. Dort drehten wir viele, viele Runden. Wer es nicht so schnell mochte oder noch unsicher war, schnappte sich einfach einen Pinguin. Mit unserem Lehrer und einigen Mamas und Papas, die uns begleiteten, spielten wir Fangen auf dem Eis. Dieses Mal waren die Mannschaften ziemlich ausgeglichen. Der Tag verging leider wie immer viel zu schnell.

    
 

 

Krippenspiel - Damals in Bethlehem

Bei der Weihnachtsfeier in der Turnhalle in Niedertaufkirchen führten wir in diesem Jahr das Krippenspiel "Damals in Bethlehem" auf.

    
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem Restmüll auf der Spur

Gewaltig ist er, der Greifarm im Müllheizkraftwerk. Mit ihm können 6t Restmüll auf einmal in einen der beiden Brennöfen befördert werden. Fast achtmal hätte er uns gleichzeitig bei unserem Besuch in der Müllverbrennungsanlage in Burgkirchen hochheben können. Immerhin brachten wir mit unseren beiden Begleitern, Herr Stahmann und Herr Böttger, 797 kg auf die Waage.

Nachdem wir zuvor viel über Recycling und Müllentsorgung im Unterricht gelernt haben, wurde gemeinsam der Weg des Restmülls von der Tonne vor dem eigenen Haus bis zum Heizkraftwerk erkundet. Daher fuhren wir zuerst zur Müllumladestation in Mühldorf. Dort liefern die Müllautos aus dem gesamten Landkreis den Restmüll an, wo er gewogen und in riesige Container gepresst wird. Mit der Bahn wird er anschließend nach Burgkirchen gefahren. Hier wird er in einen 16 Meter hohen Müllbunker geschüttet. Beim Rundgang durch die Anlage erfuhren wir, dass der Müll bei ungefähr 1000 Grad verbrennt, und nur noch Metallschrott, Asche sowie Schlacke übrig bleiben.

Doch auch Salz wird dabei aus den Rückständen von Speiseresten und Kunststoffen gewonnen. Es dient im Winter zum Streuen der Straßen. Der Rauch, der entsteht, wird in vier verschiedenen Reinigungsstufen so gut gefiltert, dass am Schluss nur noch Wasserdampf und Stickstoff übrig bleiben. Ganz nebenbei werden außerdem Fernwärme und Strom für fast 40.000 Haushalte erzeugt. Ausgestattet mit kleinen Erinnerungsgeschenken endete für uns ein äußerst erlebnisreicher und interessanter Schulvormittag.

    

Für weitere Informationen, bitte einfach das Logo unten anklicken! 

 

Der Nikolaus zu Besuch

Pünktlich am 6. Dezember war auch in diesem Jahr der Nikolaus wieder zu Gast an unserer Grundschule und besuchte uns in der Klasse. Ziemlich nervös und aufgeregt erwarteten wir die Ankunft des Heiligen und begrüßten ihn mit dem Lied "Guten Tag ich bin der Nikolaus". Im Gespräch erklärte uns dann der Nikolaus die Bedeutung des Brauchs und veranschaulichte, dass der Hl. Nikolaus eine "Lichtgestalt" ist und den Kindern etwas Gutes tut. Zusammen fanden wir viele Beispiele, wie auch wir unseren Mitmenschen etwas Gutes tun können.

Zum Schluss trugen einige von uns noch ein Gedicht vor, ehe der Nikolaus sich mit einem kleinen Geschenk bei uns bedankte und sich wieder verabschiedete.

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch beim Bürgermeister

"Welche Aufgaben werden in unserer Gemeinde in den verschiedenen Ämtern erledigt?" Dieser Frage gingen wir bei unserem Besuch im Rathaus nach. Herr Bürgermeister Biedermann führte uns durch die einzelnen Räume und erklärte uns genau, wo man im Rathaus welche Hilfe bekommt. So kann man im Passamt seinen Ausweis beantragen oder verlängern lassen, im Einwohnermeldeamt gibt man an, ob man nach Niederbergkirchen zieht oder von dort wegzieht, und im Bauamt muss man seinen Bauplan einreichen, wenn man später einmal ein Haus bauen möchte. Außerdem erfuhren wir, dass man das Standesamt nicht nur bei einer Trauung besucht, sondern auch bei der Geburt eines Kindes oder wenn ein Mensch gestorben ist. 

    

Voller Stolz durften wir dann im Gemeinderatssaal an dem Tisch Platz nehmen, an dem sonst nur die Gemeinderäte die wichtigen Entscheidungen treffen. Hier stellte sich der Bürgermeister unseren vielen Fragen, die wir im Unterricht vorbereitet haben. So erfuhren wir, dass es für ihn zu einer der schönsten Tätigkeiten gehört, wenn er eine Ehepaar trauen darf. Die berühmteste Person, die er getroffen hat, heißt Markus Söder, der künftige Bayerische Ministerpräsident. Herr Biedermann erzählte uns auch, wie in der Regel Gemeinderatssitzungen ablaufen, und dass es in Niederbergkirchen noch nie einen Bürgerentscheid gegeben hat.Zum Schluss spendierte das Gemeindeoberhaupt uns allen noch eine kleine Brotzeit und erfüllte gerne unsere Autogrammwünsche. Lieber Herr Biedermann, wir sagen danke für die tolle Führung und die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben. Vielen Dank auch den Mamas, die uns mit dem Auto ins Rathaus transportierten!

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesen mit unseren Patenschülern

Seit Schuljahresbeginn ist die 1a unsere Nachbarklasse. Damit sich die Neuen in unserem Schulhaus schnell zurechtfinden und jemand haben, den sie um Hilfe oder Rat fragen können, gibt es eine Patenschaft zwischen unseren beiden Klassen. Jeder von uns kümmert sich ganz besonders um sein "Patenkind". Da die Erstklässler nun schon einige Buchstaben kennen und die ersten Wörter bereits zusammenhängend lesen können, stand heute eine gemeinsame Lesestunde auf dem Stundenplan. Ihren großen Fortschritt demonstrierten uns die Kinder aus der 1a voller Stolz. Wir suchten uns eine ruhige Ecke im Klassenzimmer und die Erstklässler lasen uns aus ihrem Lesebuch vor. Zur Belohnung durften sie sich dann eine Geschichte aussuchen, die wir im Anschluss den Kleinen vorgelesen haben.

 

Feueralarm-Übung

Was ist zu tun, wenn es im Schulhaus Niederbergkirchen einmal brennen sollte und man schnell flüchten muss? Für den Fall, dass diese Situation einmal eintreten sollte, haben wir einen Probealarm durchgeführt. Dazu haben uns drei Feuerwehrmänner von der Freiwilligen Feuerwehr Niederbergkirchen besucht. Wie wird ein richtiger Notruf abgesetzt? Wie verhalte ich mich im Schulhaus bei einem Brand? Wie gelange ich auf schnellstem und sichersten Weg ins Freie? Alle diese Fragen können wir nun sicher beantworten und richtig danach handeln. Anschließend durften wir das Gelernte gleich ausprobieren. Die Feuerwehrmänner lösten den Hausalarm aus und innerhalb kürzester Zeit waren wir mit unseren Lehrern im Freien und warteten am gemeinsamen Sammelplatz. Bei einem echten Feuer wären wir alle in Sicherheit gewesen. Zum Schluss durften wir das Feuerwehrauto geanuer anschauen und auch einen Blick durch die Wärmebildkamera werfen.

    
 

 

Leckere Schokoladenfrüchte 

Wer heute durch das Schulhaus in Niederbergkirchen ging, dem stieg ein süßer und leckerer Duft in die Nase, denn wir hatten gerade Deutschstunde....

Deutschstunde?!? Genau! Wir verfassten zusammen eine Kochanleitung. Dafür mussten wir natürlich zuerst das Ganze praktisch ausprobieren. Wir schnitten verschiedenes Obst in kleine Stücke. Dieses wurde dann mit geschmolzener weißer und brauner Schololade überzogen. Nach den beiden Sportstunden haben wir uns die Schokoladen-Früchte schmecken lassen. Das passende Rezept dazu zu schreiben, ist nun kein Problem mehr für uns.

 

1. Wandertag

Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns zusammen mit der 1. Klasse auf den Weg nach Gumattenkirchen. Dort konnten wir uns auf dem Spielplatz richtig austoben, Fußball spielen, schaukeln und klettern.

    
 

 

Das erlebten wir als Klasse 3a im Schuljahr 2016 / 2017

Frei geplante und konstruierte Brücken

Nachdem wir im Unterricht nun allerhand über die verschiedenen Brücken und ihre Stabilität gelernt haben, wollen wir nun eine eigene Brücke selbstständig entwerfen, planen und schließlich aus Holz konstruieren. Mit der KiTec Material- und Werkzeugkiste setzen wir unser Vorhaben in die Tat um. Wir haben bereits alle den Werkzeugführerschein erworben und sägen, hämmern und feilen in kleinen Teams an unserem Bauwerk. Welches Team wird wohl die schönste Brücke entwerfen?

    
 
    

Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

Brücken bauen - mit Holzbausteinen

Viel besser klappte es mit den Holzbausteinen. Aber hier war eine sehr ruhige Hand, viel Fingerspitzengefühl und einiges an Tüfteln gefragt, um den Brücken die notwendige Stabilität zu verleihen. Schließlich sollten die Bauwerke auch wieder möglichst viele Fahrzeuge transportieren.

    
 

Brücken bauen - aus Papier

Die Teilnehmer der Urwaldexpedition mussten mit ihren Fahrzeugen auf die andere Seite der tiefen Schlucht gelangen. Wir bauten ihnen eine Brücke und hatten dazu nur Papier zur Verfügung. Es gab keine weiteren Hilfsmittel wie Schere oder Kleber. Unsere Brücken sollten möglichst viele Autos tragen.

    
 

Nach einigen Einstürzen erreichten unsere Bauwerke durch Falten, Knicken oder Rollen des Papiers schließlich doch noch genug Stabilität, so dass am Ende alle auf die andere Seiten gelangen konnten. 

 

Erlebnistag auf dem Bauernhof

Einen tollen Unterrichtstag durften wir auf dem Bauernhof der Familie Maier in Oed verbringen. Frau Maier zeigte uns, wie ein typischer Tag bei ihr auf dem Hof abläuft. Sie erklärte, dass sich viele Landwirte heute auf eine bestimmte Richtung spezialisieren. Es gibt zum Beispiel Milchbauern, Gemüse- und Getreidebauern, Schweine- und Geflügelbauern oder Landwirte, die überwiegend Strom durch Biogas erzeugen. Familie Maier hat sich auf Milchwirtschaft festgelegt. Beim Rundgang über den Hof erklärten uns Herr und Frau Maier die verschiedenen Arbeitsabläufe. Damit eine Kuh viel Milch geben kann, benötigt sie eine große Menge Futter. Nicht schlecht staunten wir, als wir hörten, dass eine Kuh am Tag etwa 40 Kilogramm Futter frisst und zwischen 100 und 120 Litern Wasser trinkt. Die Nahrung besteht dabei aus Heu, Stroh, Gras- und Maissilage, sowie Kraft- und Mineralfutter.

Weil die Temperaturen sehr heiß waren, tobten wir uns am Schluss noch unter der Wasserdusche aus und ließen uns die Brotzeit aus Butterbroten und frischer Milch schmecken, ehe wir uns wieder auf den Weg zurück zur Schule machten.

 

Erste Hilfe Kurs

Passend zum HSU-Thema besuchte uns Frau Baumert von den Maltesern in Mühldorf. Sie erklärte, wie wir unter der Nummer 112 einen richtigen Notruf abestzen und zeigte uns, wie wir kleinere Verletzungen an Händen und Fingern mit Pflastern und Verbänden richtig versorgen, was wir ausgiebig selber an unseren Mitschülern ausprobierten. Besonders interessant wurde es, als wir an einer Puppe eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen durften. Auch die stabile Seitenlage ist für uns nun kein Problem mehr. Nach zwei spannenden Vormittagen können wir sagen, dass Erste Hilfe zu leisten gar nicht so schwer ist, wie wir es uns anfangs vorgestellt haben.

 

 

Sieger im Känguru-Wettbewerb 2017

Fünf Schüler aus unserer Klasse schnitten beim Känguru-Wettbewerb besonders erfolgreich ab und durften sich über tolle Bücher, einen Experimentierkasten und ein kniffliges Knobelspiel freuen. Die Anstrengung hat sich gelohnt !!!

 

Besuch im Wasserkraftwerk in Töging

Im HSUUnterricht beschäftigen wir uns mit dem Thema Strom und Elektrizität. Um einen Einblick in die Stromerzeugung zu gewinnen, besichtigten wir am 8. Februar das Wasserkraftwerk in Töging am Inn.

Der Werksleiter führte uns durch die Anlage und beantwortete ausführlich alle auftauchenden Fragen. In Töging fällt das Wasser des Innkanals 30 Meter durch gewaltige Fallrohre, um insgesamt 14 Turbinen anzutreiben. Die Generatoren liefern bei optimaler Auslastung für etwa 100.000 Haushalte Strom. Damit keine unerwünschten Gegenstände die Turbinen beschädigen, ist vor den Rohren ein Rechen installiert. Alles, was größer als 5 cm ist, wird so zurückgehalten. Und das ist eine ganze Menge. Angefangen von Treibholz findet man auch volle Müllsäcke, Plastikdosen, Spielzeug und sonstigen Abfall, den manche Menschen im Innkanal „billig entsorgen“. Auch Autos oder Kühl- und Gefrierschränke wurden schon gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil der Inn ein Gebirgsfluss ist und viel Sand mit sich führt, müssen dennoch alle Turbinen einmal im Jahr überprüft werden. Diese Reparaturarbeiten finden immer im Winter statt, und so hatten wir das große Glück eine ausgebaute Turbine zu sehen. Wir konnten einen Blick in das Innere eines Fallrohrs werfen, was sonst nicht möglich ist.

 

Schlittschuhlaufen 2017

Am 19. Januar war es wieder soweit. Wir hatten unseren diesjährigen Wintersporttag und fuhren zum Schlittschuhlaufen nach Mühldorf. Unsere Lehrer und die zahlreichen Eltern, die uns begleiteten, ließen es sich nicht nehmen, mit uns Fangen auf dem Eis zu spielen. Leider hatte das Erwachsenen-Team gegen uns Kinder kaum eine Chance. :-) 

Die Zeit verging wie im Flug.

 

Unterwegs im Wald

In HSU lernen wir gerade den Lebensraum Wald mit seinen vielen Pflanzen, Tieren und Pilzen näher kennen. Nachdem wir im Unterricht schon einige Merkmale gelernt haben, mit denen man die verschiedenen Arten genauer bestimmen kann, machten wir uns auf den Weg in den Wald. Mit zahlreichen Pilz- und Waldbüchern ausgrüstet bestimmten wir - so gut es ging - alles, was wir entdeckten. Neben Maronenröhrlingen und einigen Birkenpilzen, fanden wir auch wilde Himbeeren und Brombeeren.

 

 

 

 

 

 

Wir entdeckten sogar das Skelett eines toten Tieres. Was das wohl für ein Tier gewesen sein mag und woran es gestorben ist, fragten sich viele von uns.

 

 

 

 

 

 

 

1. Wandertag 

Am Mittwoch, 5. Oktober, wanderten wir mit der Klasse 2a nach Oberschweibern. Weil wir in HSU schon sehr fleißig waren, fiel uns das Bestimmen der verschiedenen Pflanzen- und Pilzarten nicht mehr allzu schwer. Sogar einen kleinen Laubfrosch haben wir gefunden. Wegen der Kälte war er nicht mehr schnell unterwegs und ließ sich leicht einfangen.

Nach einer ausgiebigen Stärkung tobten und spielten wir auf dem Spielplatz, bevor wir uns wieder auf den Rückweg zur Schule machten.

 

 

 

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